Darum solltest du 2023 mit Immobilien-Investments starten

Fabian Lurz

26.12.2022

Es ist wieder einmal die Zeit der guten Vorsätze gekommen. Dabei gilt es, nicht nur an gesunde Ernährung, sportliche Aktivitäten oder Ähnliches zu denken, sondern auch an deine eigenen Finanzen. Mach im neuen Jahr mehr aus deinem Geld. Die Problematik ist bekannt: Viele Menschen würden gerne in Immobilien investieren, haben sich schon intensiv mit dem Thema beschäftigt, aber trauen sich (noch) nicht, tatsächlich ein erstes Investment zu tätigen. Wenn du dich in dieser Beschreibung findest, dann lies weiter, denn wir liefern dir gute Gründe, um genau jetzt deinen ersten eigenen Immobilienkauf abzuwickeln.

Früh starten lohnt sich

Das wichtigste Argument, um mit Immobilien-Investments zu starten ist, dass du vermutlich bereits Eigenkapital angespart hast. Liegt dieses derzeit auf deinem Tagesgeld-Konto, so verliert es durch die Inflation täglich an Kaufkraft. Würdest du es hingegen investieren, wäre das eine Aktivität, die dich gegen diesen Kaufkraftverlust schützt. Denn mit einem Indexmietvertrag kannst du die Nettomiete regelmäßig an die Inflation anpassen.

Sind die Zinsen derzeit nicht zu hoch?

Die Zinsen sind zuletzt deutlich gestiegen. Allerdings ging dieser Anstieg – wörtlich - vom absoluten Null-Punkt aus. Früher waren die Zinsen deutlich höher und trotzdem haben viele Menschen, die beispielsweise vor 20 Jahren Immobilien gekauft haben, durch Mieteinnahmen und die Wertsteigerung, ein Vermögen verdient. Zuletzt hat sich die Zinskurve wieder etwas abgeflacht. Durch eine Fixzinsvereinbarung kannst du dich außerdem gegen steigende Zinsen schützen. So wird dein Investment besser planbar. Gerade diese Sicherheit ist vielen, die erst in der Immobilienbranche Fuß fassen, besonders wichtig.

Interessante Kaufpreise

Derzeit sind wesentlich mehr Immobilien auf diversen Portalen, die du alle am einfachsten mit der ThinkImmo-Suche filtern kannst, inseriert als vor einigen Monaten. Das große Angebot trägt dazu bei, dass sich deine Verhandlungsposition als Käufer verbessert hat. So kannst du, mit Verhandlungsgeschick, einen etwas niedrigeren Kaufpreis bekommen und dadurch die höheren Zinsen ausgleichen.

Dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen. Denn vor einiger Zeit wären viele Objekte, die derzeit online inseriert sind, off-market verkauft worden. In der jetzigen Phase besteht somit die Chance, Immobilien zu erwerben, die bei einer anderen Marktsituation häufig direkt von Investor zu Investor veräußert werden, ohne jemals inseriert zu werden.

Mietnachfrage könnte steigen

Der Immobilienmarkt wird derzeit von zahlreichen Faktoren beeinflusst, die sich schwer vorhersagen lassen. Der Ukraine-Krieg, Lieferketten, Inflation und die Zinspolitik sind nur einige Beispiele. In Zeiten dieser Unsicherheit ist jedoch klar, dass sich weniger Menschen Eigentum leisten können. Denn Banken sind bei der Kreditvergabe streng und die Kosten für Finanzierungen sind gestiegen. Daraus kann geschlossen werden, dass die Nachfrage für Mietobjekte zunehmen wird. Für Vermieter bedeutet das weiterhin einfache Vermietbarkeit der Immobilien und potenziell mittelfristig ein weiterer Wertgewinn.

Warten auf den „perfekten Zeitpunkt“

Viele kennen dieses Thema nicht nur vom Immobilienmarkt, sondern auch von dem Handel mit Aktien oder ETFs. Es wird gewartet und gewartet, denn schließlich soll der optimale Zeitpunkt für ein Investment gefunden werden. Doch diesen Moment gibt es normalerweise schlichtweg nicht. Denn wie sich die zahlreichen Einflussfaktoren entwickeln, kann schlussendlich niemand prognostizieren. Sicher ist hingegen, dass ungenutztes Kapital an Wert verliert. Jedes Investment sollte zwar gut durchdacht und geplant sein, aber es ist ebenso wichtig, von der theoretischen Beschäftigung mit dem Thema weg, hin zur tatsächlichen Umsetzung der Anlagepläne zu kommen.

Fehlende Alternativen

Kein besonders erfreulicher Aspekt, aber schlichtweg eine Tatsache ist, dass andere Investmentmöglichkeiten momentan wenig attraktiv scheinen. Die Aktienmärkte sind durch Verunsicherung, Inflation und den Krieg geprägt. Besonders die Tech-Werte haben zuletzt gelitten und selbst ein breiter Index (z.B. MSCI World) konnte in den vergangenen Monaten nicht wirklich überzeugen. Hinzu kommt, dass bei Aktien, ETFs oder Anleihen kein Fremdkapital genutzt werden kann und steuerliche Vorteile, die es bei Immobilien gibt (Abschreibung, etc.) nicht anwendbar sind.

Die Alternativen, um Kapital ertragreich zu investieren, fehlen schlichtweg. Das Alleinstellungsmerkmal, dass Mieteinnahmen indexiert werden können und somit Inflationsschutz bieten, ist in der jetzigen Zeit zudem besonders markant.

Die mangelnden Alternativen solltest du dahingehend beachten, als dass du dein Kapital nicht zu stark an einem Ort bündelst. Auch innerhalb der Immobilienbranche ist Diversifizierung möglich. Du kannst beispielsweise Wohnungen an unterschiedlichen Orten erwerben oder auch eine andere Fläche (z.B. Büro, Gewerbe, etc.) vermieten.

Ein häufiger Fehler: Reine Theorie, keine Praxis

Wir alle kennen Personen, die zwar davon träumen, eine Immobilie zur Vermietung zu erwerben, aber es schlussendlich nicht tun. Viele sprechen auch regelmäßig über dieses Thema, doch die Unsicherheit ist scheinbar zu groß, um tatsächlich ein Investment zu tätigen. Wenn du dich zu diesem Personenkreis zählst, haben wir gute Neuigkeiten für dich: Viele dieser Personen haben zwar einen gewissen Respekt, ein so großes Investment zu tätigen, aber gleichzeitig beschäftigen sie sich schon lange mit dem Thema.

Daher gibt es eine Vielzahl an Menschen, die zwar noch nicht investiert haben, aber über beachtliche theoretische Expertise verfügen. Je mehr Wissen du rund um das Thema der Immobilien-Investments aufbaust, desto sicherer wirst du dich dabei fühlen, deinen ersten Kauf zu tätigen. Wenn es dann so weit ist wirst du sehen, dass es zwar ein großer Schritt ist, den du jedoch gut meistern kannst.

Wichtig ist, „ins Tun zu kommen“. Theoretisches Wissen ist eine enorm wichtige, mächtige Ausgangsbasis. Doch dann wirklich ein erstes Investment zu tätigen ist ein neues Level. Das musst du dir zutrauen und besonders, wenn du vorsichtig agierst (Fixzinsvereinbarung, Kauf in B-Lage, guter Zustand der Immobilie, etc.) ist dein Risiko sehr überschaubar.

Fazit: Früher starten, länger verdienen

Die Ausgangsbasis für das neue Jahr lässt sich sehr einfach zusammenfassen: Es gibt derzeit hochinteressante Immobilienangebote zu attraktiven Kaufpreisen, dafür sind jedoch die Zinskosten etwas höher als noch vor einiger Zeit. Mit einer guten Investmentstrategie (lies zu den verschiedenen strategischen Ansätzen am besten unseren Blog) kannst du in der Immobilienbranche weiterhin Top-Renditen erzielen. Gleichzeitig kannst du dein Kapital, durch Indexmietverträge, gegen die Entwertung durch die Inflation schützen. Tätige dein Investment erst, wenn du dich dabei wirklich sicher fühlst, aber schiebe es auch nicht auf die lange Bank. Denn je früher du investierst, desto früher verfügst du über Mieteinnahmen und profitierst vom Zinseszins-Effekt.

Wenn du jetzt aktiv werden willst und das neue Jahr mit ersten Investments loslegen möchtest, nutze am besten unsere Suchfunktion. Du kannst gezielt nach Immobilien in bestimmten Regionen filtern, die deinen Rendite-Anforderungen entsprechen. So einfach findest du deine Investment-Immobilie:

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