Der Bebauungsplan, weitläufig als „B-Plan“ bezeichnet, regelt die zulässige Bebauung innerhalb eines definierten Gebiets in einer Gemeinde. Er wird von der Gemeinde veröffentlicht und stellt juristisch betrachtet eine Satzung dar, die Baurecht schafft. Praktisch ausgedrückt bedeutet das, der B-Plan regelt wo welche Immobilie errichtet werden kann und welche Einschränkungen es gibt.
Alle Kosten, die durch das Eigentum und die Bewirtschaftung einer Immobilie entstehen, werden als Betriebskosten bezeichnet. Doch nicht alle anfallenden Ausgaben dürfen an Mieterin oder Mieter weiterverrechnet werden.
Der Bodenrichtwert wird mindestens alle zwei Jahre für eine Gemeinde oder eine bestimmte Zone ermittelt. Das Ergebnis soll zeigen, wie hoch die Kosten für ein Grundstück in einer bestimmten Region durchschnittlich ausfallen. Doch auch für Vermieter von Wohnungen spielt der Bodenrichtwert eine Rolle. Wir haben uns daher genauer angesehen, wie der Bodenrichtwert errechnet wird, welche Aussagekraft diese Kennzahl besitzt und welchen Zusammenhang es zur Vermietung von Immobilien gibt.
Die Bruttorendite einer Immobilie ist die zentrale Kennzahl für Investorinnen und Investoren, um schnell und einfach verschiedene Immobilien vergleichen zu können. Wir zeigen dir, wie sich die Bruttorendite berechnen lässt und worauf bei der Detailkalkulation der Rendite einer Immobilie geachtet werden muss.
Wenn eine Aktiengesellschaft (AG) einen Gewinn erwirtschaftet, so kann sie diesen – ganz oder teilweise – an ihre Aktionäre in Form einer Dividende ausschütten. Dividendenzahlungen können quartalsweise, halbjährlich oder jährlich erfolgen.
Ein Haus mit mehreren Wohneinheiten wird, besonders wenn die einzelnen Wohnungen vermietet sind, meist von einer Hausverwaltung betreut. Was tut eine Hausverwaltung genau? Wofür ist die Hausverwaltung zuständig und welche Kosten sind zu erwarten? Wir haben die wichtigsten Informationen für Immobilien-Investoren zusammengefasst.
Alle Erträge aus Kapitalanlagen werden durch die Kapitalertragssteuer endbesteuert. Es handelt sich bei der Kapitalertragssteuer, häufig auch „Abgeltungssteuer“ genannt, um eine Quellensteuer. Das bedeutet, dass sie direkt von der Institution, die den Ertrag ausschüttet, an die zuständige Finanzbehörde abgeführt wird.
Die sogenannte „Immobilienspekulationssteuer“ – kurz meist als Spekulationssteuer bezeichnet – muss immer dann bezahlt werden, wenn eine Immobilie binnen 10 Jahren ab dem Kaufdatum wieder weiterverkauft wird und dabei ein Gewinn erzielt wird. Doch es gibt auch eine Ausnahme: Wenn man in den letzten drei Jahren vor dem Verkauf als Eigentümerin bzw. Eigentümer selbst in der Immobilie gelebt hat, wird keine Spekulationssteuer fällig. Der Fiskus zielt mit dieser gesetzlichen Regelung somit explizit darauf ab, Erträge aus Immobilienverkäufen, die immer nur als Investment gedacht waren, zu besteuern.